C'm on!

männlich <Adj.> [mhd. menlich, manlich, ahd. manlîch = dem Mann angemessen; tapfer, mutig]:

1. dem zeugenden, befruchtenden Geschlecht (1 a) angehörend: eine -e Person; die -e Linie eines Adelsgeschlechts; das -e Geschlecht (die Männer); das -e Tier (das Männchen 2). 2. zum Mann als Geschlechtswesen gehörend: das -e Glied; -e Berufe; eine -e Stimme (Männerstimme). 3. für den Mann typisch, charakteristisch: eine typisch -e Eigenschaft; ein -er Zug in ihrem Gesicht; die -e Eitelkeit; das galt früher als besonders m.; subst.: er hat wenig Männliches in seinem Wesen. 4. a) (Sprachw.) dem grammatischen Geschlecht Maskulinum zugehörend; im Deutschen mit dem Artikel «der» verbunden: ein -es Substantiv; b) (Verslehre) mit einer Hebung (4) endend; stumpf: ein -er Reim.

In' Krieg ziehen. - Feuer frei!

also spricht <a href="www.funny-van-dannen.de"target="_blank">Funny, deutschlands größter liederdichter:

"frauen setzen weinen oft als waffe ein, das sagen männer, die sonst ganz o.k. sind"

und "leider ist vernünftiges verhalten bei männern eher unüblich/ und manche behaupten sogar es sei das gegenteil von "sex- appeal"

Von einem Mann zu erwarten, dass er so oder so zu sein hat. Dass er eine Rolle spielen muss. Genauso wie bei Frauen. Ich mag mir jedenfalls herausnehmen, so zu sein, wie ich sein will. Frag mich eigentlich nie, ob das unweiblich ist oder ob ein Mann nicht richtig maennlich ist. Hat mich nie interessiert. Hauptsache, g'sund. (aeh, oops)

Mir doch egal, sagt der Mann.

Ok, ich gebe zu: Das war eine blöde Frage. Oder sagen wir anders: Eine Frage, auf die es fast so viele Antworten wie Menschen gibt, und die zwar jeder beantworten kann, aber nicht unbedingt in einem Posting.

Es ist für mich ein gutes Beispiel, das sich locker umlegen lässt auf andere Fälle. Jede/r weiß für sich, wer ein "richtiger Mann" ist, aber es hat keinen Sinn, darüber zu sprechen, denn das meiste ist gefühlsmäßig und kann vielleicht gar nicht mal verbalisiert werden. Und wozu auch?

Interessanterweise kann man nämlich nicht alles verbalisieren. Das ist für viele von Euch wahrscheinlich eh klar, aber für mich eine ganz neue, interessante Erfahrung. Ich dachte immer, es geht selbst bei den schwierigsten Themen um Konzentration und dann "in Worten ausdrücken". Das stimmt nicht, weil es oft nicht geht und man in eine eigenartige Form von Pseudo-Ehrlichkeit und Pseudo-Offenheit abrutscht. Und deshalb sind Worte mit gutem Grund nicht unsere einzige Kommunikationsform.