Die Zwiebeln in Würfel schneiden, in Butter golden anschwitzen; die geputzten, in Scheiben geschnittenen Karotten mit der Gemüsebrühe und dem geputzten und kleingeschnittenen Suppengrün hinzugeben.

Ein Stück frischen Ingwer sehr klein schneiden, die Hälfte erstmal zur Suppe geben, die andere Hälfte zum Abschmecken für später aufheben (je länger Ingwer gekocht wird, desto schärfer wird er!).

Wenn die Karotten gar sind, alles mit dem Pürierstab fein pürieren, mit Salz und Pfeffer abschmecken, den restlichen Ingwer dazugeben und mit dem Orangensaft abschmecken.

Je nach dem wie fein die Suppe werden soll, die ganze Masse bzw. die Hälfte durch ein Sieb passieren.

Zum Verfeinern frischen Koriander gehackt drüberstreuen.

Man kann die Suppe auch mit einer Stange Zitronengras verfeinern (einfach in grobe Stücke schneiden, mitkochen und vor dem Pürieren unbedingt herausfischen, da Zitronengras sehr hart bleibt)

"Es läßt sich sagen, dass wir in Österreich (noch) keine bedeutende Labyrinth-Tradition haben." (Ilse M. Seifried).

Und deshalb habe ich auch gestern das erste Mal bewusst von Das Labyrinth gehört. Beim Geburtstag vom Tierchen, einer meiner ältesten Freundinnen, traf ich Ilse, die sich seit einigen Jahren frei- und hauptberuflich mit Labyrinthen beschäftigt. Austellungen, Texte, aber vor allem Labyrinthe zum Begehen schafft sie.

Der Ariadne-Faden:

Wie es funktioniert, weiß man noch nicht. Ähnlich wie bei den Familienaufstellungen nach Bert Hellinger. Aber es wirke etwa so: Die Teilnehmer an einem Workshop errichten ein begehbares Labyrinth nach einem historischen Muster. Danach gehen sie durch diese Labyrinth und finden so zu sich selbst. Nach der physisch erfahrbaren Ebene sei der Weg zum sprachlichen Ausdruck nicht mehr weit.

Ich kann es mir immer noch nur einerseits, aber nicht völlig vorstellen. Kennt jemand von Euch das Prinzip "Labyrinth"? Selbst schon mal ein Labyrinth begangen?