Arnold Schwarzenegger gegen Hillary Clinton? Oder erst in acht Jahren?

Sie umgeben uns, die "Schläfer" ... Der neueste Begriff für Weblogger: Pyjamahadin ... charming! (Danke, Betablogger"!)

Ich hoffe, das tun mir die Kollegen nicht an, während ich in Summe beinahe vier Wochen weg sein werde ... (danke, praschl für den Link).

Weihnachten im Schuhkarton: Einen Schuhkarton hübsch machen (mit Geschenkpapier bekleben) und mit netten kleinen Geschenken füllen - für Kinder, die sonst vom Leben kaum was geschenkt kriegen.

Diese Initiative wird von Geschenke der Hoffnung betrieben, einer überkonfessionellen christlichen Organisation. Lustigerweise ist die Einzige, die bisher schon einen zwei Schuhkartons vorbereitet hat, eine ungetaufte Ungläubige. Also: Nicht beten, packen!

Die beste Billigflugsuchmaschine, die mir je untergekommen ist. Beim Ausprobieren unbedingt die Checkbox "Verfügbarkeit prüfen" anklicken, dann rattern die preislich sortierten Angebote wie im Agententhriller runter. Einen unwiderstehlich günstigen Flug für Ende Oktober nach Tel Aviv habe ich trotzdem nicht gefunden. Damit findet wieder mal eine Hochzeit ohne mich statt ...

Themenwechsel Warum erfrischt mich das bloß so?. Danke, Don!

Hochinteressanter Fernsehschnipsel, der mir da gestern kurz vorm Schlafengehen ins Wohnzimmer geflogen ist: Es gibt Killerspermien.

Das sind Spermien im Ejakulat, die befruchtungsbereite Spermien im Ejakulat eines anderen Mannes zerstören. Forscher haben in Gläschen zwei Portionen Ejakulat von demselben Mann beziehungsweise zwei Portionen Ejakulat von zwei verschiedenen Männern zusammen gemischt. In ersterem blieb das Sperma aktiv, in letzterem gingen die Killerspermien ans Werk und töteten die befruchtungsbereiten Spermien des "Gegners" ab.

Mir war das neu, aber Google findet doch einiges dazu.

Sekundärliteratur: Robin Baker, Krieg der Spermien. Wer's gelesen hat, ist berufen, eine Zusammenfassung zu posten - und die brennende Frage zu beantworten: Killerspermien statt "Pille danach"?

Nicht ganz zum Thema passend, aber doch verwandt: So (und so oft) tun's die Österreicher. Was mich fasziniert: 42 Prozent sollen Handschellen und Augenbinden haben, jedoch nur ein Drittel (aller Frauen) Vibratoren ... (Die komplette Studie)

Ein schneller, präziser, sehr schmerzhafter Schlag: Literatur-Nobelpreis an Elfriede Jelinek.

Großartige Schlagzeile: Wim Wenders nach Haschkeksen dem Tode nah.

Ich bin krank. Ein grippaler Infekt, der sich schon seit Wochen anschleicht und mich bisher nur abends aufs Sofa gezwungen hat. Doch vorgestern wars zuviel und nach Erfüllung minimalster Pflichten musste ich heim in die Daunenhöhle. Und heute bin ich schon auf dem besten Wege - der Besserung, aber daher auch zur Fernsehsucht. Gestern ging noch gar nichts außer Schlafen. Heute brauch ich mehr Taschentücher als Schlaf und es schneuzt sich vor der Glotze besser als im Liegen.

Doug und Carry von "King of Queens" sind schon richtige Freunde, Malcolm ist wie mittendrin (in meinem Familienleben) und die Gilmore Girls gibt es gottlob ja auch in der Früh, denn ohne die beiden kann ich - glaub' ich - gar nicht mehr leben. Ich habe in den den letzten 10 Stunden mehr fern gesehen als sonst in 10 Wochen. Seit dem frühen Nachmittag verstehe ich wieder, warum Fernsehen "magic" ist.

Das Urlaubsproblem hat sich in der Zwischenzeit übrigens gelöst: Ich fahre im November nach Indien. "Faszinierender Süden mit Hausbootfahrt" - ein bisschen Tempel ansehen, ein bisschen dem Meer lauschen und Ayurveda-Option. Damit ich das wirklich genießen kann und nicht ein Erholungsfall bin, gibt's vorher im Oktober noch eine Woche rumliegen, irgendwo. Zum Beispiel in Antalya?

Wohin fährt jemand, der am Strand liegen will, aber sicher nicht in einem "Urlaubsghetto" sein möchte, ab Mitte Oktober hin? Es soll warm sein, schön und Strand. Es soll ein bisschen Leben in der Nähe sein (malerisches Dorf, Städtchen etc). Es soll also nicht der Sinai sein. Und ich möchte möglichst nicht allzu lange im Flieger sitzen. Also auch nicht Mauritius. Wohin soll ich fahren?

Ich gebe es zu, ich kenne schon ein paar Machos (näher, von früher ;-)). Und die wenigsten waren "Macho-Arschlöcher". Denn auch das muss mal gesagt sein: Es gibt nicht umsonst zwei Wörter "Macho" und "Arschloch" - keine Tautologie, kein Pleonasmus.

Cat führte bei Tussi bestens aus: Machos und Macho-Arschlöcher, das normale Arschloch - und was es mit dem Mega-Macho-Arschloch auf sich hat.

Harmers Bar ist der Donnerstagsfixpunkt. Gute Snacks, gute Drinks - und Tischfußball bis zum Umfallen. Seit neuestem kann man sich auch online anmelden. Kann ich nur jedem empfehlen - so erfährt man rechtzeitig, ob das Donnerstags-Stelldichein nicht ausnahmsweise entfällt oder ob irgendeine spezielle Aktion geplant ist.

Spezial-Link für Synta (in absentu) So sieht ein Mail aus, das bei Inno Kabelbrand verursacht ;-)) - nur, weil wir drüber sprachen ... ;-))

Radio hören Auf oe1.ORF.at heute eine Literaturminiatur meines neuen Literaturschamponisten Dimitre Dinev: Radio hören.

Wieviel Kalorien verbrennt man beim Sex? Bitte nur ehrliche Zuschriften!

Edit: Hier kann man den Kalorienverbrauch von allen möglichen Aktivitäten ausrechnen. Auch von Sex. Bloß, was gehört zu Sex dazu? Schmusen auch schon, Vorspiel und alles? Tussi meint: Es hängt halt von der Intensität ab.

Edit: Schlafen verbraucht mehr Kalorien als Fernsehen (aber etwas weniger als Sex).

Edit: Was man so alles findet, wenn man nach Sex sucht: Aromaöle und ihre Wirkung, So machen die Royals Urlaub, Wissenswertes zur Kreuzotter.

Goldchen mit noch nicht ganz 30, auf dem Rücken liegend. Wüste Negev, in der Mitte ein Lagerfeuer, darauf ein Kessel mit arabischem Tee, rundherum Freunde (und um alles herum leider militärische Sperrzone, doch davon ein andermal). Wir alle warteten auf den angekündigten Meteoritenschauer, unsere geheimsten Wünsche schon zum Absprung bereit an der äußersten Herzkante geparkt. Doch wir sahen nichts - und den prachtvollen Sternenhimmel auch erst, als das Feuer beinahe ausgegangen war und wir durchfroren. Nur ein paar einzelne Sternschnuppen, schon mehr als in einer normalen Nacht, fielen vom Himmel. Der wahre Sternenregen war bereits die Nacht zuvor heruntergeprasselt.

Wer das damals - so wie ich - versäumt hat, dem bieten die Perseiden zwischen 9. und 13. August eine neue Chance mit ihrem Meteoritenschauer 2004. Also: Decke, Vino und raufschauen! Jetzt!

Den feinen Link über Prozac im britischen Trinkwasser (denk nur, wie praktisch!) habe ich leider nicht mehr parat ... Aber das reicht ja schon an Information ;-)))

Mir geht's blendend. Gerade war ich vier Tage an einem wunderschönen See und habe meine Heimreise mit einem kleinen Schlenker übers südlichste Burgenland gemacht. Ein Freund von mir residiert - kann man fast sagen - des sommers immer in Bonisdorf, hart an der Grenze zu Slowenien und sehr nahe zu Ungarn. Wunderschön ist es dort, die Hügel sind sanft, die Wiesen saftig und das Licht ganz besonders schön.

Zwar gibt's in dem kleinen Ort kaum Einwohner (100?), aber nicht sichtbar von des Freundes Haus und doch in Gehweite ein ganz hervorragendes Wirtshaus (an sich berühmt für sein "Saugrillen"). Ein Cordon und ein Radler, 30 Grad im Schatten und in der Tischgesellschaft auch eine junge Dame, die pre-kindergärtliche Tochter. "Warum bist Du nicht tot?", fragte sie mich plötzlich in ihrer putzigen Baby-Aussprache, nachdem sie ihre Sonnenbrille abgenommen und mich mit einem prüfenden Blick fixiert hatte. "Ich bin doch noch nicht 90!" Mehr ist mir nicht sofort eingefallen. Ich musste ja auch flugs den Kindsvater beschwichtigen, dem die töcherliche Frage gar nicht so angenehm war. Doch dann, längst wieder am Weg, über lange sonnenbeschienene Landstraßen Richtung Norden, hab' ich mir dann so bei mir gedacht: "Weil das Leben einfach so wahnsinnig schön ist."

Erinnern wir uns: In der Schule gab es die, die freundlicherweise auch die Schularbeit ihres Sitznachbarn schrieben, sobald sie die eigenen Matheaufgaben gelöst hatten. Und jene, die ihr Federpenal noch mit der inaktiven Hand beschützten, damit der Hilflose nebenan aber sicher nichts von ihrer Weisheit hatte.

Das Gleiche gibt es in der Erwachsenenwelt immer noch: Es gibt jene, die ihr Wissen teilen, ohne Angst, zu kurz zu kommen. Die Allianzen und Kooperationen bilden, um gemeinsam etwas zu schaffen, oder zumindest das Geschaffene auch anderen zugänglich zu machen. In der Software-Welt "Open Source" genannt. Und es gibt die anderen, die ihre Rezepturen und ihr KnowHow eifersüchtig hüten und nur denen geben, die dafür viel Geld zahlen. Wäre es Code, wäre es "proprietäre Systeme".

Dieses duale Prinzip gibt es längst nicht nur in der Welt der "Nerds" und sleeken Diplom-Ingenieure (mit Zusatzausbildung Schwerpunkt Marketing). Es ist eine Markierung der Weltanschauung geworden. Ähnlich wie Mainstream und Alternative, wie fromm oder atheistisch, mehr fast als rot oder schwarz. Es ist aber nicht wie Kommune oder Eigenheim. "Open Source" hat mit einem Armutsgelübde soviel zu tun wie Car Sharing mit Immobilität.