In modernen Industrieländern spülst Du. In Ländern, die nicht den wirtschaftlich benachteiligten gehören, geht das meistens nicht. In den USA ist es auch hier ein einerseits und andererseits. Ein Schein - Sein, eine "Als ob"-Toilette ...

gibt es auch überall die kleinen Kübelchen im Klo - gewöhnungsbedürftig zu Beginn - aber wenn man dann nach 2,5 Wochen wieder heim kommt, dreht man sich immer nach ihnen um ... ;-)

die Seiten des ORF suchst, dann geh bitte auf ORF.at, hier ist das private Weblog von Goldchen.

es keine Fotos von der Anastacia mit Lockenwicklern gibt... schmacht

goldchen mit lockenwicklern lieber...auch schmacht...sfg

bin ich fast nie drauf (weil ich mich nicht selbst fotografiere) ... und wenn, meistens nicht besonders gut getroffen :-((

mich würds immer freuen, getroffen oder nicht, schließlich seh ich dann das goldchen ;o))

stinkt es trotzdem nicht mehr, als auf unseren klos ...

Darum geht ja eher. Nicht wirklich darum, wie welches Klo ist ... ;-))

wenn ich jedes mal an rappel krieg, wenn ich das wort "schüssel" lese? ;o)

in der schüssel vor und betätigen sie den spülmechanismus. vielleicht hilft das...

in der Schüssel wundern, wundern sich die Amis über unsere Toiletten mit "Viewing Ledge", also dem Gestank-verursachenden eingebauten Präsentierteller. Auf die verständnislose Frage, warum wir unsere Klos so bauen fiel mir nur das Argument ein, dass es wichtig sei, den Stuhl nochmal genau ansehen zu können. Darauf hin erntete ich noch verständnislosere Blicke.

Interessant in diesem Zusammenhang der Verständnislosigkeit und des Aufregens über die Amis mit ihren Fakes und ihrem vermeintlichen als-ob finde ich, wie einleuchtend und nah mir die europäische Argumentation doch ist. Dabei ist viel für den amerikanischen Standpunkt zu sagen, der uns der Umständlichkeit und des fehlenden Pragmatismus, dem albernen Streben nach vermeintlicher Authentizität beschuldigt.

In der Konfliktforschung hatte man viele Jahre den Ansatz, die Konfliktparteien zur Perspektivenübernahme und damit zum Verständnis für die andere Meinung zu bringen. Die neueren Forschungen zeigen, dass dieses Sich-In-Den-Anderen-Hineinversetzen zu schwierig ist. Statt dessen gehen Konfliktmanagement-Ansätze heute davon aus, dass es vielversprechender sei, die Konfliktparteien die Schwächen ihres eigenen Standpunkts herauszuarbeiten. Ganz schön frustrierend...