die Botschaft Gottes muss auf anderem Weg zu mir gelangen g, denn ich sehe kaum noch fern - Plakate gab's in Österreich keine.

Aber ich konnte am letzten Einkaufssamstag vor Weihnachten, wo die Wiener Innenstadt so überfüllt war wie ein Omnibus in der Stoßzeit, eine interessante Beobachtung machen. Mitten im Gewühl, etwa um 13.30 Uhr, als alle Passanten hungrig, gehetzt und mit diesem leicht wahnsinnigen Blick (der sagt: "Was kauf ich bloß dem xy zu Weihnachten - Scheiß-Geschenke - aber es gehört zum Nehmen leider auch ein Geben") herum irrten (pseudozielstrebig. Genau da veranstaltete eine Gruppe Palästinenser eine kleine Demo, um für ihre Sache (die ja auch eine Sache Gottes ist, geht man nach der Anzahl der "Allahu akbar"-Rufe") Sympathie zu werben. Misslungen, tät ich sagen. Trotz der massiven Hetze (von einem deutschsprachigen Freund) gegen Israel, trotz der skandierten arabischen Schlachtrufe.

Der Beweis, dass ihre jüdischen Cousins in Marketing-Angelegenheiten überlegen sind, kam um 19.30. Die Passanten waren mittlerweile glücklich - Punsch in der Leber und Beute im Sackerl. Da wurde am Stefansplatz - begleitet von friedvollen, ebenso witzigen wie kurzen Reden und melodischen Liedern - die Chanukkia entzündet. Die acht Lichter des Chanukka-Fests, die an das Wunder mit den Öllampen während des Makkabäeraufstandes erinnern sollen. Kaum jemand, dem das nicht gefallen hat. Zu der Zeit waren nur noch die aus Israel importierten Securitys gestresst ...

wusste nicht, dass man auch im titel linken kann, habe ich sofort erledigt ;-))

es zeigt Camilla, so wie Charles sie am liebsten sieht. Sie pflegt übrigens ohne zu baden vom Reitg'wand ins Abendkleid zu springen, aber leider gibt's noch kein Duftsurfen, sonst hätt' ich sie eh im Cocktail-Outfit gebracht. (Royalreport.com - wirklich sehr gute Unterhaltungslektüre.