Für 1 Person. Selbstverständlich auch mit anderen Hühnerteilen und in größeren Mengen möglich. Alles ein bisschen nach Gefühl (ein orientalisches Rezept) - die Mengenangaben habe ich jetzt erfunden.

Zutaten: 2 - 3 Hühnerunterkeulen 3 EL Granatapfelsirup 3 EL Olivenöl 1 EL gehackten Rosmarin (oder andere Kräuter) Pfeffer Salz ein kräftiger Spritzer Zitronensaft

Zubereitung: Alle Zutaten außer den Hühnerkeulen vermischen. Die Hühnerteile gut damit einreiben, in eine feuerfeste Form legen. Den Backofen auf 200 Grad aufheizen. Die Hühnerteile nochmal in der Marinade wenden, in den Backofen geben. Während der Garzeit (cirka 30 - 40 Minuten) immer wieder mit der übrig gebliebenen Marinade bzw der Marinade, die in der Form ist, bestreichen.

Safran-Mandelreis Leicht gesalzenes Wasser zum Kochen bringen. Ein gutes Stück Butter hineingeben, Safran (oder Kurkuma, ist billiger und auch gelb) und Basmati-Reis. Reis bissfest kochen, abseihen. In einem Topf Butter schmelzen, geschälte Mandeln (und wenn man will, Rosinen) anbraten, gekochten Reis dazu.

Fertigravioli mit Spinat und Ricotta (die frische Pasta von Hofer) 5 Minuten kochen. Währenddessen in Butter und Olivenöl eine Handvoll Salbeiblätter knusprig braten. Ravioli drunter, die zweite Hälfte Büffelmozarella in kleinen Stückchen von gestern druntermischen und mit Parmesan bestreuen. Dazu Salat.

Eine tiefgefrorene Mallawach in etwas erhitztes Olivenöl legen (Mittelhitze) und hellbraun braten. Umdrehen und zweite Seite hellbraun braten. Die Mallawach - mein Grundnahrungsmittel, als ich in Israel gelebt habe - gibt es in koscheren Supermärkten (bei Kosherland in der Lilienbrunngasse ist es meist ausverkauft, Hadar am Karmelitermarkt hatte ausreichend). Dann habe ich die Tomatensauce von gestern (Zwiebel, frische Tomaten, Chilli - 40 Minuten gekocht, mit dem Stabmixer leicht püriert wegen der Schalen) darauf gestrichen und kleine Würfel Büffelmozarella darauf verteilt. Warten, bis der Mozarella geschmolzen, die Unterseite aber noch nicht verbrannt ist. Dazu grüner Salat (Marinade aus weißem Balsamico, Olivenöl, Quittengelee, Salz, Pfeffer).

Ich habe eine Zwiebel gehackt und in Olivenöl angeschwitzt (Knoblauch wäre auch gut gewesen, hatte ich nicht). Währenddessen habe ich vier frische, reife Tomaten gehäutet und gehackt und dazugegeben. Gesalzen und mit Chili und Tabasco gewürzt (eine frische Pfefferoni wäre besser gewesen, hatte ich aber nicht). Nach dem Umrühren Deckel drauf und cirka eine halbe Stunde kochen lassen. Zum Schluss habe ich zwei Eier in die Tomatensauce geschlagen, den Dotter leicht zerstört und mit Deckel ein paar Minuten gegart, bis das Ei gestockt war.