power-frauen. pr-agentur gf, werbeagentur-gf, galeristin usw.

die haben beziehungen. nicht mehr oder weniger glücklich als alle anderen.

vielleicht ist schon die aussage:" starke frauen & intelligente Frauen landen nicht bei Männern das klische.

Die Diskussion fusst schon auf der Annahme, dass es da eine grosses, bedeutsame, unterscheidende Unbekannte geben müsse, im Geschlechterkampf, welchen wir auch immer wieder betonen.

So sehr ich intelligente Menschen schätze, die eine eigene Meinung haben, Widerspruchswillen und Durchsetzungsvermögen, auch mir gegenüber, so wenig zieht es mich zu solchen hin, die sich permanent in Gegenbeweisführung üben, opponieren aus Prinzip und nicht nachgeben können oder wollen. Nachgeben übrigens auch mal, wenn Sie im Recht sind und ich nicht. Dies ist in einer Beziehung von besonderer Bedeutung, da man nicht nur die kreativen, sondern auch die faulen, entspannten Momente miteinander verbringt.

Insofern ist bei diesen Forderungen an einen Freund, meiner Ansicht nach, grundsätzlich kein Unterschied zwischen den Geschlechtern zu machen. Alle tatsächlichen Diskrepanzen zwischen Männlichkeit und Weiblichkeit, sind nur die Glasur, Sahne oder was auch immer.

ich kann die these ganz und gar nicht teilen, ich denk ich find ausschließlich intelligente, starke und auch schlagfertige (verbal mein ich das jetzt ;o)) ) frauen anziehend, oder jene von denen ich im liebeswahn halt glaub, daß sie so sind, hingegen find ich kaum was begehrenswertes am "lieben trutscherl" - ich hoff der ausdruck wird mir jetzt verziehen.

wenn aber gegenteiliges als succus eurer diskussion festzuhalten war, haben gnö frau da mit den herren kohl, krenn und konsortInnen diskutiert?...fg

hätte ich allerdinx auch Angst.

"Männer fürchten sich vor starken, intelligenten Frauen" stimmt sicher für dumme und/oder unsichere Männer; andere wiederum fühlen sich ausschließlich zu solchen Frauen hingezogen (und finden Dummfrauen nicht entspannend, sondern nervend). Das Problem ist, glaube ich: wenn die "starke Frau" sich nicht auch manchmal schwach zeigen kann, macht sie das für manche Männer uninteressant (zumindest eine Beziehung mit ihr), während sie selbst eine Sehnsuch nach Machos (als Gegenstück zu ihrer nicht ausgelebten schwachen Seite) entwickelt. Mit Machos tritt dann allerdings die bewußte, emanzipierte Powerfrau in einen Machtkampf...

es gibt weder starke frauen noch männer.

Manche tun gerade so, als gäbe es nur arrogante "Powerfrauen" mit Tendenz zur Biestigkeit einerseits und niedliche, arglose Dummchen andererseits. Dem ist aber nicht so, das Leben ist vielfältig :-)

zwei, drei, vier, fünf anmerkungen.

eins: solche diskussionen leiden ja nicht selten daran, dass die frauen, die darüber lamentieren, dass starke frauen keine männer finden, sich mit den starken frauen gerne selbst meinen. und in diesen augenblicken mag man ihnen ganz sicher nicht widersprechen, um nicht schnauzkuchen und gekränktheit zu riskieren. wahrscheinlich sollte man die frage umformulieren in: warum finden wir, die wir hier klagen, eigentlich keine männer (oder männer, die wir erträglich, klasse, hinreißend finden)?

zwei: solche diskussionen werden meistens nur von frauen geführt, die halt gerade keinen mann gefunden haben. wenn die starken frauen aber zufällig alle grad einen haben, sitzen sie sicher nicht zusammen und diskutieren darüber, warum starke frauen männer finden.

drei: eine starke frau sein heißt ja nicht notwendigerweise, dass man beziehungsfähig, liebeskompatibel und dergleichen ist.

vier: irgendwie steckt, für mein gefühl, in der frage immer noch so wahnsinnig viel braves mädchen. da hab ich mich doch so angestrengt, clever und stark und emanzipiert und weiß gott was alles zu sein, und ich krieg aber immer noch keine belohnung dafür, keine brownie points von den jungs, was soll ich denn noch tun, dass mich einer liebt, nimmt, wie ich bin?

fünf: bei intelligenten, starken usw. frauen, die keinen kerl finden, denkt man gerne, dass es an ihrer intelligenz und stärke liegt. bei dummen, kuscheligen usw. frauen, die keinen kerl finden, denkt man irgendwie nicht so automatisch, dass es vielleicht an ihrer dummheit und kuscheligkeit liegt. ist irgendwie fundamental unfair, finde ich.

was mich selbst betrifft: ich habe mich in nicht starke, nicht intelligente frauen noch nie verlieben können. ich hab noch nie mit nicht starken, nicht intelligenten frauen gelebt. und eine, von der ich nicht zumindest die ahnung hätte, dass sie besser, schlauer, smarter, zäher, interessanter ist als ich: was sollte ich denn mit der anfangen können? man will etwas größeres lieben als man selbst ist. und ab einem bestimmtem alter wird man zu ungeduldig mit den menschen, die sich kleiner machen als sie müssten. in der liebe jedenfalls.

'Männer stehen zweifelsfrei unter größerem Druck als Frauen'??????

wolln tatsächlich "häusliche" fraun. abba wolln wir denn männa, wo solche fraun wolln?

„ich weiss auch nicht. ich wollte ja, dass es mit hattie und mir klappt. ich habe sie geliebt, unser gemeinsames leben auch – ihr loft, ihre familie, die ganze sippe. aber chrissie ist anders, sie ist so...“ „so was, toby? toll im bett, eine gute haushälterin und fantastische köchin?” „in der tat, alles drei“, strahlte toby. „das sind ja auch die drei wichtigsten dinge, die ein mann von seiner lebensgefährtin erwartet, oder? selbst heute noch, kurz vor der jahrtausendwende. selbst bei all dem gerede über frauenpower und die grossen erfolge der emanzipation,. männer urteilen immer noch nach diesen drei standardqualitäten. die einigen drei, die, wie ich annehmen möchte, die hattie deiner meinung nach nicht hat.“ (jane gordon: ein mann wie ein keks)

ein gerüttelt Maß weiblicher Larmoyanz wohnt diesem alten Lied schon inne.

"Da kommt eine Frau, die nicht zu fordernd ist, weil sie ganz deutliche Merkmale von (zumindest geistiger) Unterlegenheit hat, begrüßenswert entspannend daher. Mehr braucht der Mann nicht. So ungefähr lautet der Succus der Wochen-enddiskussionen." Ich möchte besser nicht wissen, mit wem Du diskutierst... :-) Donald Trump?

zu diesem thema fallen mir eigentlich nur die ostblock kugelstoßerinnen vergangener zeiten ein. aber selbst da fallen nicht alle herren in ein sofortiges wachkoma... und laut igendeiner studie sind (akademisch) gebildete frauen sexuell phantasievoller und experimentierfreudiger. da soll noch eine/r sagen, dass nur dumm gut *ickt.