..mit 2 Freundinnen verbringen, und über die wichtigen und schönen Dinge im Leben zu reden. Praktische Tipps zur Bekämpfung der Hauptursache von weiblichen Schmerzen (Regel und Männer) auszutauschen.

Und mich dabei beim Gedanken zu ertappen, warum ich mir das nicht öfter gönne. Schön blöd.

Die Röcke sind nicht wirklich durchsichtig. Das sind Prints, die nur so tun als ob ... ;-)) Die verwurschtelte Unterhose finde ich besonders originell!

Ernst Dear Raed - ein Log aus dem Irak (via Noelscheich.

Was ist ein Log? Sehr poetisch erklärt das Cursor, kein Wunder, dass das jeder linkt: "Ein Weblog ist wie Vogelfüttern ..."

und kanns doch nicht finden oder: 11 Designer für 11 Freunde. oder Des Kaisers neue Kleider *g

Das ist ja so eine Sache mit den Designern, dem Geschmack und der Eitelkeit. Ich kann das aus meiner eigenen Erfahrung sagen und möchte mich selbst auch nicht ganz davon frei sprechen ;o) Aber mit dieser Aktion hat sich wohl die angebliche "deutsche Designelite" ein sauberes Eigentor geliefert. Alles fing an mit einem flammenden Artikel von Guru Erik Spiekermann über das schlechte Logo - schon vom Kaiser Beckenbauer abgesegnet - zur Fussballweltmeisterschaft 2006. Ich finde es auch nicht schön, so kindisch und verwurstet, man findet auch nur wenig Fussball drin. Was aber aus dieser Initiative heraus geboren wurde, das Ruder doch noch umzureissen und diesem Event ein adäquates Logo zu geben, (in der guten Tradition von Otl Aichers wunderschöner CI für die olympischen Spiele in München 1972) ist mehr als ein Trauerspiel. Ich sag nur: ohne Worte. Lesenswert und unterhaltsam: die Kommentare So kanns gehen...

Heute spüre ich es: Der Frühling kommt, der Winter geht. Noch ist er nicht ganz vorbei und manchmal wird er uns noch ins Gesicht schlagen, aber die Siegeschancen der Sonne stehen immer besser.

Eine gute Zeit, wieder einmal eine gute Idee abzukupfern: Lebenswert (Jetzt-Magazin). Jeden Tag auf's Neue notieren, was das Leben so schön macht. Heute. Von den kleinen Dingen, wie dem Zwitschern der Vögel, bis zu den größeren, wie das erste Glas Karotten für's Baby (das speziell an Bettyford), bis zu den ganz großen, die ich mir momentan nicht mal ausmalen kann.

Worüber hast Du Dich heute gefreut? Was macht diesen Tag ein bisschen schöner? Was gibt Dir heute das Gefühl, dass es schön ist, auf dieser Erde zu sein?

Schreib es ins Girlscamp und wir werden alle glücklicher sein - soviel ist sicher!

Momente des Glücks am 17.3. Mittags in der Sonne am Naschmarkt sitzen, Gambas essen und dazu ein Glas kühlen Welschriesling trinken - mit lieben Freunden. Dabei zufällig noch eine Freundin treffen. Tief einatmen und denken, dass das kommende Jahr, was Glücksmomente anlangt, sicherlich ein Negativabdruck des vergangenen wird.

Vor vielen Jahren, quasi in einem anderen Leben, als ich noch bei einer bürgerlichen Zeitung gearbeitet habe, bekam der Chefredakteur nach einem plötzlichen Wetterwechsel Richtung warm immer besonders aggressive Leserbriefe, nicht selten sogar Morddrohungen. Kein Wunder, kommentierte das seine Sekretärin jedes Mal, es seien bei Klimaänderungen ja auch immer besonders viele Trotteln auf der Straße unterwegs.

Diese Woche ging es Up and Down, was Down im Sinne des Wohlbefindens begünstigt. Nicht nur bei mir, sondern in Reminiszenz an oben erwähnte Vorfälle, offenbar auch kollektiv. Ich befürchte, auch in Kenntnis des Wetterberichts, dass das noch eine Weile so weiter gehen wird. Da heißt es, warm anziehen (tageweise natürlich nur im übertragenen Sinn) und durchtauchen. Es wird schon wieder Sommer werden. Und letztlich wissen wir alle auch, dass es nicht nur das Wetter ist ... (wozu gibt es z.B. Horoskope fg?).

Jetzt auch mit Nachrichten Rechts unten die jeweils aktuellsten News von ORF.at, dank eines piefkinesischen RSS-Feeds. Vielleicht finde ich noch einen besseren Platz ...

Im Alexa-Ranking für Antville, das derzeit übrigens im 3-Monatsschnitt auf 26.757 der Alexa-Weltrangliste steht, scheint das Girlscamp auf - als eine der Sites, die Antville-User besuchen (mit ~1%). Nochmal zum Auf-der-Zunge-zergehen-lassen: Das Girlscamp scheint in der einer Weltrangliste auf.

Und warum ist das ein Grund zur Freude? Das Girlscamp gibt es nicht, weil ich damit eine Quotenmaschine betreiben will. Auch nicht auf künftige Profite hoffe, die durch Traffic begünstigt würden. Eigentlich könnten mir Besucher wurscht sein, ich würde die kleinen Geschichten, die an mein Leben streifen, auch einfach so reintippen und damit unverbindlichen Kontakt zu sehr wenigen (quantitativ bedeutungslosen), aber sehr wertgeschätzten (qualitativ sehr wichtigen) Menschen halten. PageImpressions, Visits und Unique Users bleiben immer noch auf Berufliches beschränkt.

Es muss etwas anderes sein. Kürzlich fand ich ein nicht an mich gerichtetes E-Mail im Drucker, das ich natürlich gelesen habe ;-). Es ging um "Warum bloggt man" und die These, dass sich im öffentlichen Schreiben die Sehnsucht ausdrücke, sich aus der Bedeutungslosigkeit zu heben. Im Zusammenhang mit der oberflächlichen, aber doch aufgeflammten Freude "mich selbst" auf einer Rankingsite zu entdecken, macht das umso mehr Sinn. Und das, obwohl ich genau weiß, warum ich dort überhaupt aufscheinen könnte: Beim Alexa-Associate Google findet die Maschine halt sehr oft das Girlscamp, wenn User Antworten auf "Schlucken Frauen gerne Sperma" und ähnliche Fragen suchen. Mit mir hat das also nichts zu tun ...

Nachsatz zu Haupt's Weltmachtssager RAU-Kommentar im Print-Standard. Leider nicht direkt linkbar, aber Betablogger kann scannen ...

Der Titel dieses Eintrags ist verwirrend. Denn über "About Schmidt" ist eigentlich nur zu sagen, dass dieser Film der längste Werbespot der Welt für Kinderpatenschaften ist (Jack Nicholson spielt gut, ok, aber der Rest gähn).

Und für den zweiten Teil des Titels reicht der Platz hier oder mein Hirn in mir oder meine Beschäftigung mit dem Thema eigentlich nicht aus. Aber es häufen sich die Indizien, dass wir in einer irren Welt leben. Ja, ich habe Freunde, die nicht für dasselbe Unternehmen arbeiten wie ich. Und sogar welche, die ganz andere Lebensumstände haben als ich. Alle spüren dasselbe: Irgendwas ist irre. Irgendwas macht alle wahnsinnig.

Mein Sitznachbar von 10.00 bis 18.00 Uhr lässt sich von McLuhan inspirieren und meint daher: 40 Jahre nach Einführung des Fernsehens ist es kein Wunder, dass alle überschnappen. Etwa 150 Jahre bräuchte ein Medienwechsel bis ihn die Menschheit verdaut hätte. Das sei bei Print ganz genauso gewesen ...

Das sei der Grund, weshalb es diese Endzeitstimmung gebe - die Sorge knapp Zwanzigjähriger um ihre Pensionen etwa, das Gefühl, es bleibe für niemanden nichts mehr übrig, am wenigsten für einen selbst, jeder werde zu kurz kommen und das an allem.

Da kommt die Meldung gerade Recht, dass Forscher eine Hirnprothese entwickelt hätten. Sie könne Probleme mit dem Hippocampus ausbügeln, und damit wieder für Gefühle und ein funktionierendes Langzeitgedächtnis sorgen. Eh klar: Die ethischen Stimmen kommen wieder - alles ganz nachvollziehbar - denn durch den Chip im Kopf könnte sich die Persönlichkeit ändern oder - oh Schreck - man sich an Dinge erinnern, an die man sich lieber nicht erinnern wolle. Letzteres kenne ich aber eigentlich ganz gut ;-))

Hat Betablogger Recht damit, dass Haupts neuester Sager einen Rücktritt wert wäre?

Das Hirn ausschalten zu können, ist eine beneidenswerte Leidenschaft. Denn sonst neigt es dazu, Amok zu laufen und sich in sinnlosen Überlegungen zu ergehen, die man einfach nur durch nachdenken nicht lösen wird können.

Ein kleines Beispiel dafür: Cat und ich fahren mit Cats kleinem, alten Hund im Lift. Der kleine Hund weiß, das man einsteigen muss und weiß auch, dass man auf der anderen Seite wieder rauskommt. Frage (vielleicht auch geeignet für Ask your Scientist): Weiß der Hund auch, dass wir ein paar Stockwerke hinauf fahren? Oder glaubt er, man geht in eine Kiste, wartet ein bisschen und ist dann woanders?

Und wenn wir es wissen, ändert es dann etwas?

Seit Freitag teilen sich Fritz und Ralf eine Frau. Eine sehr kleine, sehr dicke Frau: eine goldene Venus.

Bei einer Gala am Freitag wurde +rosebud ACTION vom CCA mit einer Goldenen Venus in der Kategorie "Editorial Design" ausgezeichnet.

Gratulation!!!

Ein kleiner Trost für die Anderen ... Das kennen wir ... oder? Stars ohne MakeUp

Und wie heißt es? Eine Frau, die nicht wirklich hässlich sein kann, kann auch nie wirklich schön sein ... wo habe ich das bloß gehört?

Gerade wollte ich etwas zur Aufweichung der Fronten beitragen (schließlich ist mir die US-Perspektive auf Europe nach weniger Zeit der total Immersion genauso einleuchtend wie die europäische Verwunderung über die Amis) da schickt mir eine Kollegin im Mutterschutz dieses Bild. Da kann ich natürlich nicht wiederstehen und muss es gleich ins Girlscamp stellen.

Fotografiert neben dem Kodak Theatre, wo am 23. 3. zum 75, Mal die Oscars verliehen werden.

Tide ist quer durch Los Angeles sehr präsent. Das klingt ungefähr so: "Be seen, not spotted" "Your career may fade fast, your clothes won't"

Ich freue mich schon immer, wenn ich ein Plakat entdecke, das ich noch nicht kenne ....

Die Welt lässt sich in drei Gruppen einteilen: Neben den Ländern, in denen aus unterschiedlichsten Gründen kein Klopapier verwendet wird, gibt es Länder, in denen man das Klopapier in die Toilette werfen und hinunterspülen kann. Auf der anderen Seite stehen die Länder, in denen man das Papier in einen Kübel daneben wirft, weil es sonst die Toilette und das Abflusssystem verstopfen würde.

Ich war an einem Tag in beiden Letzteren: In Mexiko (Kübel daneben) und in den USA. In Amerika ist es zwar scheinbar so, als könne man (meterweise) Papier verwenden und es unbesorgt wegspülen. De facto aber verstopfen auch hier überdurchschnittlich viele Toiletten durch das Papier. Das Spülsystem ist in Wirklichkeit nicht sehr belastbar. Was sagt uns das? Denkt drüber nach!

Das ist das Kaminfeuer in meinem Zimmer. Bedienbar per Lichtschalter. Knips: Feuer. Knips: Feuer reduziert auf Miniflamme. Das Holz (?) brennt nie, nur das Gas (?), das aus kleinen Düsen zwischen den beiden Scheiten strömt. Faszinierend. Es ist kein kompletter Fake, den irgendetwas brennt ja wirklich und flackert (im Gegensatz zu den beleuchteten Stofffetzen, die wirklich nur so aussehen sollen). Aber ein wirkliches Kaminfeuer - so hat man mir beigebracht - ist dennoch etwas anderes.

Warum stelle ich dieses Foto vor? Weil es mir so symptomatisch vorkommt für so viele Dinge, die mir in L.A. begegnen. Käse, der nach Fett schmeckt, aber fettfrei ist. Wer kennt weitere Beispiele für dieses Als-Ob? Und wer hält dagegen?

Malibu klingt "very glamorous", ist aber eigentlich ein mega-langes Strassendorf. Links Haeuser, dahinter der Pazifik, davor eine vierspurige Strasse, rechts Haeuser. Die meisten nicht besonders schoen, zumindest von aussen nicht.

Dafuer habe ich ein paar von denen getroffen, zu deren Welthits schon jeder von uns mal geschmust hat: When-I-need-you-Leo ("See you then!") und Hard-to-say-I'm-sorry-Chicago-Bandleader-Jason ("Connie, do you know - does Victor still sell sausages opposite the Viennese Hilton?"). Nicht, dass ich ihre Namen vorher gekannt haette (sie meinen allerdings auch nicht gg), aber ihre Songs hatte ich schon zusammen gerechnet sicher 342 Stunden als Ohrwurm ...